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3.02.2024: Rechtsextreme raus aus der Landesregierung – Nein zum rechtsextremen Burschenbundball

3.02.2024: Rechtsextreme raus aus der Landesregierung – Nein zum rechtsextremen Burschenbundball

Am Samstag, 3. Februar 2024, lädt die deutschnationale und rechtsextreme Burschenschaft Arminia Czernowitz zum alljährlichen Burschenbundball ins Linzer Palais des Kaufmännischen Vereins.

Bei teurem Champagner und Kaviar lassen sich FPÖ und ÖVP für ihre unsoziale und kalte Politik der letzten Jahre abfeiern. Neben Politiker:innen und Vertreter:innen aus der Wirtschaft werden vor allem rechtsextreme Burschenschafter, Identitäre und Rechtsextreme am Ball herumtummeln. Für sie ist es der ideale Abend, um sich mit dem wirtschaftlichen und politischen Establishment zu vernetzen.

Wir sagen Nein zum rechtsextremen Burschenbundball! Wir wollen eine demokratische, offene und freie Gesellschaft, ohne ewiggestriges, rechtsextremes Gedankengut!

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Offener Brief an Landeshauptmann Stelzer

Offener Brief an Landeshauptmann Stelzer

Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Stelzer.

Wie Sie wissen, ist Rechtsextremismus ein grassierendes Problem in Oberösterreich, das nicht erst seit gestern existiert. Über mehrere Jahrzehnte haben sich rechtsextreme und neonazistische Tendenzen in unserem Bundesland breit gemacht, die in den letzten Jahren wieder verstärkt auftreten. Alleine in Oberösterreich nehmen die Anzahl von Straftaten mit rechtsextremem Hintergrund ein Drittel aller Fälle in der gesamten Republik ein. Mit rund 190 einschlägigen Fällen war Oberösterreich auch 2022 wieder im traurigen Spitzenfeld. Darauf sind wir als „Linz gegen Rechts“ nicht stolz, ganz im Gegenteil.

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Bündnis „Linz gegen Rechts“ demonstriert gegen rechtsextremen Burschenbundball

Bündnis „Linz gegen Rechts“ demonstriert gegen rechtsextremen Burschenbundball

Antifaschistisches Bündnis lässt sich durch Vandalismus nicht einschüchtern: „Jetzt erst recht!“

Linz. Am Samstag, dem 4. Februar, organisiert das antifaschistische Bündnis ‚Linz gegen Rechts‘ eine Demonstration gegen den Burschenbundball. Der Ball wird maßgeblich von der deutschnationalen Burschenschaft Arminia Czernowitz organisiert und stellt ein Vernetzungstreffen der extremen Rechten dar. „Wir rufen alle demokratischen und antifaschistischen Menschen auf, sich der Demonstration gegen den Burschenschafterball anzuschließen. Gemeinsam wollen wir ein lautstarkes und friedliches Zeichen für eine demokratische, offene und freie Gesellschaft, ohne ewiggestriges, rechtsextremes Gedankengut setzen!“, erklärt Eva Reiter, Sprecherin des Bündnisses ‚Linz gegen Rechts‘.

Die Antifaschistinnen und Antifaschisten versammeln sich um 17:30 Uhr am Maindeck des Ars-Electronica-Centers. Nach einer Auftaktkundgebung mit Redebeiträgen zieht die Demonstration unter dem Motto ‚Nein zum rechtsextremen Burschenbundball – Für Frieden, Freiheit und Demokratie!‘ durch die Linzer Innenstadt. Bei der Abschlusskundgebung, unmittelbar an der polizeilichen Sperrzone, erhält das antifaschistische Bündnis schließlich auch noch musikalische Unterstützung durch die Linzer Band ‚Bucanero‘.

Rechte Vandalakte und Zerstörungswut als Vorboten des Burschenschafterballs

In den vergangenen Nächten wurden im ganzen Stadtgebiet Plakate des Bündnisses ‚Linz gegen Rechts‘, die auf die Demonstration am 4. Februar aufmerksam machen sollen, beschmiert, zerstört und zahlreiche Plakatständer entwendet.

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Bündnis ‚Linz gegen Rechts‘: „Wer ist der rechteste Politiker im Land?“

Bündnis ‚Linz gegen Rechts‘: „Wer ist der rechteste Politiker im Land?“

Das antifaschistische Bündnis kritisiert den Ehrenschutz von Landeshauptmann Stelzer für den rechtsextremen Burschenbundball und ruft zu einer breiten Demonstration gegen den Ball auf.

Anfang Februar lädt die deutschnationale, rechtsextreme und FPÖ-nahe Burschenschaft Arminia Czernowitz wieder zum alljährlichen Burschenbundball ins Linzer Palais. Der Ball, welcher als eines der größten rechten Vernetzungstreffen in Österreich gilt, bekommt auch dieses Jahr wieder Unterstützung von ÖVP-Landeshauptmann Stelzer.

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04.02.2023: Demonstration „Nein zum rechtsextremen Burschenbundball!“

04.02.2023: Demonstration „Nein zum rechtsextremen Burschenbundball!“

Komm zur Demo und setze ein Zeichen gegen Rechts! ✊🔥

Am Samstag, 4. Februar 2023 lädt die deutschnationale und rechtsextreme Burschenschaft Arminia Czernowitz zum alljährlichen Burschenbundball ins Linzer Palais des Kaufmännischen Vereins.

Auch wenn wir gerade in einer massiven Teuerungskrise stecken und es keinen einzigen Grund gibt auf die schwarz-blaue Politik in Oberösterreich anzustoßen, treffen sich konservative und rechte Politiker:innen mit rechtsextremem Burschenschafter.

Wir sagen Nein zum rechtsextremen Burschenbundball! Wir wollen eine demokratische, offene und freie Gesellschaft, ohne ewiggestriges, rechtsextremes Gedankengut!

Demonstration „Nein zum rechtsextremen Burschenbundball!“
Samstag, 04. Februar 2023
Treffpunkt: 17:30 Uhr am AEC-Maindeck (Ars Electronica Straße 1, 4040 Linz)

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Oberster Gerichtshof bestätigt: Keine Haftung für Demo-AnmelderInnen!

Oberster Gerichtshof bestätigt: Keine Haftung für Demo-AnmelderInnen!

Jahrelanger Prozess gegen AnmelderInnen einer Demonstration endet mit richtungsweisendem Urteil des Obersten Gerichtshofes. Schadensersatzklage gegen SJ Oberösterreich und KJÖ nun auch in letzter Instanz abgewiesen. Schöberl und Andree: „Sieg für Versammlungsfreiheit!“

Linz/Wien. Vor mittlerweile über vier Jahren – am 29. Oktober 2016 – organisierte das Bündnis „Linz gegen Rechts“ eine Demonstration gegen eines der größten rechtsextremen Vernetzungstreffen im deutschsprachigen Raum. Rund 3.000 TeilnehmerInnen beteiligten sich daran und setzten damit ein wichtiges Zeichen für ein solidarisches Miteinander und gegen Rassismus und rechte Hetze. Die Demonstrationsanmelderinnen, die Sozialistische Jugend Oberösterreich (SJ OÖ) und die Kommunistische Jugend Österreichs (KJÖ), wurden daraufhin geklagt, weil während des Demonstrationszuges ein Sachschaden auf einem Gebäude entlang der Route entstand. Der Sachschaden selbst wurde von einer Person verübt, die von der Polizei weder im Vorhinein gestoppt wurde noch im Nachhinein identifiziert werden konnte.

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